Der 24. Februar 2022 wird in die Geschichtsbücher eingehen: Die Invasion der russischen Truppen in die Ukraine leitete den Angriffskrieg ein, der seitdem mit zunehmender Härte geführt wird. Etliche Menschen verloren bereits ihr Leben. Zahlreiche weitere flohen und suchten Schutz in anderen Ländern – unter anderem auch in Deutschland.

Solidarität und Gemeinschaft sind in diesen Zeiten wichtiger denn je. Deshalb hat sich die Dorfner Gruppe schnell dazu entschieden, Betroffene und ihre Familien dabei zu unterstützen, diese Situation durchzustehen. Ein umfangreiches Sofort-Programm hat schnell und unbürokratisch Hilfe ermöglicht.

Teil des Programms ist unter anderem ein Arbeitsplatzangebot für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. An allen Dorfner-Standorten haben wir Arbeitsplätze speziell für Geflüchtete zur Verfügung gestellt und bei der Einstellung vor allem die sprachlichen und organisatorischen Hürden so gering wie möglich gehalten. Stellenausschreibungen und die weiterführenden Informationen wurden etwa in ukrainischer, russischer und englischer Sprache veröffentlicht. Zusätzlich haben wir für die eigens eingerichtete Bewerbungshotline ein Team aus freiwilligen Dolmetscherinnen und Dolmetschern sowie Personal-Expertinnen und -Experten gebildet, die sich speziell um die Anliegen der fremdsprachigen Bewerberinnen und Bewerber kümmern. Mit dem Einsatz von modernen Sprachübersetzern, die das Gesagte erkennen und in der gewünschten Sprache übersetzen, wird den ukrainischen Mitarbeitenden eine barrierefreie Kommunikation mit ihren neuen Kolleginnen und Kollegen ermöglicht.

Darüber hinaus haben wir unseren Blick auf die Ukraine und die Flüchtlingslager in den Grenzgebieten gerichtet und für die Menschen vor Ort etwas getan. So haben wir uns unter anderem an verschiedenen Projekten beteiligt, die Hilfsgüter in die vom Krieg betroffenen Regionen geschickt haben. In enger Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen sowie Expertinnen und Experten hatten wir dabei immer im Blick, welche Sachspenden die Menschen am dringendsten benötigen. So wurden aus zahlreichen Dorfner-Standorten beispielsweise Flächen- und Desinfektionsmittel, Decken, Erste-Hilfe-Sets und Handtücher zur Verfügung gestellt.