Wir haben Social-Media-Richtlinien entwickelt, denn in der digitalen Welt verschwimmen die Grenzen zwischen beruflicher und privater Nutzung sozialer Medien immer mehr. So sensibilisieren wir alle Beschäftigten für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Netzwerken und motivieren gleichzeitig auch zur gekonnten Nutzung der Kanäle.
Warum braucht es Social-Media-Richtlinien?
Soziale Netzwerke wie LinkedIn, Instagram, Facebook oder im weiteren Sinne auch WhatsApp sind fester Bestandteil unseres Alltags. Sie bieten Chancen für Austausch und Vernetzung, bergen jedoch auch Risiken – insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Urheberrechte und die Wahrung der Unternehmensinteressen.
Unsere Social-Media-Richtlinien verfolgen daher zwei zentrale Ziele:
1. Es geht um den Schutz vor rechtlichen Konsequenzen.
Unbedachte Äußerungen oder Veröffentlichungen können arbeitsrechtliche, datenschutzrechtliche oder urheberrechtliche Folgen haben.
2. Wir fördern damit ein respektvolles Miteinander.
Kommunikation in sozialen Medien hat Auswirkungen auf das Unternehmen und das Betriebsklima – auch wenn sie privat erscheint.
Wichtige Spielregeln
Respektvoll kommunizieren: Beleidigungen von oder ehrverletzende Aussagen über Kolleginnen und Kollegen oder das Unternehmen können rechtliche Folgen haben.
Datenschutz beachten: Vor der Veröffentlichung von Bildern oder personenbezogenen Informationen ist die Zustimmung der betroffenen Personen einzuholen.
Geheimhaltungspflichten wahren: Betriebsinterne Informationen, Geschäftsgeheimnisse oder sensible Daten gehören nicht ins Netz.
Verantwortung übernehmen: Einmal veröffentlichte Inhalte bleiben oft dauerhaft sichtbar. Deshalb ist ein bewusster und reflektierter Umgang essenziell. Zukünftig werden die Richtlinien noch um die Nutzung von künstlicher Intelligenz erweitert werden.
Social Media als Chance
Wir sehen soziale Netzwerke nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Chance. „Wir möchten Mitarbeitende dazu ermutigen, soziale Medien positiv und verantwortungsvoll zu nutzen – für den persönlichen Austausch ebenso wie für das Unternehmensimage“, erklärt Janina Schick, die das Ganze aus rechtlicher Sicht beleuchtet und für die Social-Media-Richtlinie Verantwortung trägt.