Nachhaltig wirtschaften – dieses Gebot erfüllt das Dorfner Gebäudemanagement aus vielen Gründen. Denn der nachhaltige Betrieb und Unterhalt von Gebäuden zahlt sich wirtschaftlich ebenso aus wie ökologisch. Und das ist gut für Dorfner als verantwortlich handelnder Dienstleister – und durch die Weitergabe des eigenen Knowhows beim Thema Nachhaltigkeit auch für die Kunden.

Nicht zu vergessen: EU- oder Bundesgesetzgeber fordern ebenso wie Versicherer und viele vor- und nachgelagerte Partner und Kunden die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen. Auch Dorfner ist dazu verpflichtet, eine Nachhaltigkeitsberichterstattung durchzuführen, den Verbrauch von Ressourcen sowie Emissionen zu ermitteln und jährlich Möglichkeiten etwa zur CO2– und Energieeinsparung zu identifizieren.

Nachhaltigkeit: Was verstehen wir unter diesem Begriff?

Aber was versteht Dorfner unter dem so viel genutzten Begriff Nachhaltigkeit? Ganz einfach: Unter dem Dach der „Nachhaltigkeit“ sind mehrere Bereiche versammelt, in denen das Gebäudemanagement ganz gezielt Einfluss auf die Ressourceneffizienz nehmen kann.

Christian Scholl, Technischer Leiter DGM, erläutert diese Stellschrauben: „Zum einen ist das der grundsätzliche Blick für die Reduktion von CO2, außerdem das Energiemanagement sowie die Energiebeschaffung und -Speicherung. Hinzu kommen als Handlungsfelder eine ressourceneffiziente Mobilitäts- und Investitionsstrategie. Der wichtigste Faktor für jede nachhaltige Gebäudebewirtschaftung ist aber wieder einmal: der Mensch. Nur wenn wir bei Dorfner selbst und wenn genauso auch unsere Kunden verstehen, warum Nachhaltigkeit sinnvoll ist, können wir unsere Hebel gezielt ansetzen.“

Christian Scholl, Technischer Leiter DGM.

Gleichzeitig betont Scholl, dass zur Sinnhaftigkeit auch gehört, dass solche Einsparmaßnahmen pragmatisch und bürokratiearm durchzuführen sind.

Aktuell ist Dorfner in vielen Anwendungsbereichen bereits auf sehr gutem Weg. Zum einen hat das Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um die eigene Nachhaltigkeit zu erhöhen. Zum anderen bietet Dorfner auch den Kunden im Gebäudemanagement erprobte Dienstleistungen an, um sie in Sachen Ressourcenschonung und Energieeffizienz zu unterstützen.

Wo können wir Nachhaltigkeit bieten?

Für Georg Rothlauf, DGM-Energiemanager, ist die nachhaltige Gebäudebewirtschaftung nicht nur äußere Notwendigkeit, sondern eine Frage der eigenen sozialen Verantwortung: „Wir verfolgen bei Dorfner Energieeffizienz aus vollster Überzeugung, denn wir wollen einen positiven Beitrag für unsere eigenen Kinder und für unsere Gesellschaft leisten. Zum Glück steht auch die Dorfner-Unternehmensführung voll hinter diesen Werten.“

Um zu belegen, wie gut sich Energieeffizienz und Nachhaltigkeit umsetzen lassen, benennen die DGM-Verantwortlichen einige Best Practice-Beispiele. So wurden allein in den Büroflächen etliche Maßnahmen erfolgreich realisiert. Die dafür nötigen Investitionen rechnen sich schon in kurzer Zeit.

Die Heizkosten zum Beispiel konnten durch den Einsatz von Hocheffizienzpumpen und einen hydraulischen Abgleich des Heizsystems 2024 fast halbiert werden. Ähnliche dauerhafte Einsparungen lassen sich durch die Umstellung der Beleuchtung auf LED und eine Präsenz- und Tageslichtsteuerung erzielen. Als Nebeneffekt der modernisierten Beleuchtung ergibt sich für die Mitarbeitenden ein Komfortgewinn durch die bessere Lichtqualität.

Ein weiteres Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit ist die Belegung der Büro- und Lagerdachflächen mit Photovoltaik. „Auf etwa 1.000 Quadratmetern Dachfläche erzeugen wir nun erneuerbare Energie“, erläutert Christian Scholl, „und weil wir parallel an allen größeren Dorfner-Standorten eine Ladeinfrastruktur aufgebaut haben, nutzen wir diesen eigenen Solarstrom zum Betrieb unserer E-Fahrzeugflotte. Die PV-Errichtung amortisiert sich in 5 bis 12 Jahren, verringert jetzt schon unseren CO2-Fußabdruck als Unternehmen und macht uns unabhängiger von Preisschwankungen am Energiemarkt.“

Scholl betont aber auch, dass die Nachhaltigkeitsreise von Dorfner noch lange nicht am Ziel ist, und verrät am Beispiel PV: „Solarer Strom fließt schon mal in unsere E-Flotte, als nächstes brauchen wir eine innovative Speicherlösung. Aber wir arbeiten schon an einer Lösung – und haben darüber hinaus viele weitere Ideen für mehr Nachhaltigkeit!“

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